süßer sauerteig ist nicht wirklich süß – er ist nur besonders gut geeignet für „schwere“ teige er ist eher sehr mild und äußerst gärstabil, lange garen sind ohne säurespitzen und krumenverlust möglich alternativ empfehle ich triebstarken lievito madre (fester weizensauerteig) oder li.co.li (weiche variante) anleitung süßer sauerteig https://annebackt.de/index.php?permalink=60688000 hauptteig 125 gr milch 125 gr wasser 60 gr honig 195 gr süßer sauerteig ta 180 (am vortag gefüttert – max. 2 tage alt) 350 gr weizen 1050 alles in den kessel der küchenmaschine geben und soweit verkneten, bis es keine trockenen stellen mehr gibt nun abdecken und 45 minuten ruhen/quellen lassen (fermentolyse) langsam weiterkneten und nach ein paar minuten 6 gr salz einrieseln lassen 30 gr butter, zimmerwarm, zum ende teig gut auskneten fertigen teig in eine leicht geölte teigwanne geben, mit feuchten händen zur mitte falten und umdrehen 1. coil fold, 1 h ruhen lassen 2. coil fold, 1 h ruhen lassen 3. coil fold, ruhen lassen bis der teig sich mehr als verdoppelt hat (bei mir 2,5 h) gut aufgegangen teig auf die leicht bemehlte arbeitsfläche geben – nach wunsch für eine kastenform aufarbeiten (ich hatte einen zopf – es gehen auch kugeln, versetzte kugeln oder ein einzelner laib) teigling(e) in eine vorbereitete kastenform (230 x 110 x 95 mm) geben nun folgt die stückgare bis der teigling in etwa vollgare hat bzw den rand der form etwas überragt – bei mir 3 h backen backofen rechtzeitig auf 250 grad ober/-unterhitze vorheizen kastenform auf der untersten schiene auf den rost geben 210 grad 10 minuten mit schwaden anbacken 175 grad 25 minuten weiterbacken und ohne form noch 10 minuten seitlich liegend nachbacken kerntemperatur beachten (ca 94 bis 96 grad – in emaille ist die backzeit vermutlich viel kürzer und das nachbacken nicht nötig!